Ohne Kratzer und Stress: So geht deine Katze entspannt in die Transportbox

Wenn Katzen sich streiten – und du die Einzige bist, die dazwischenstehst

Noch bevor der Wecker klingelt, höre ich es. Ein dumpfer Aufprall. Ein Fauchen. Hektisches Rascheln durchs Schlafzimmer. Dann ein schrilles Quieken. Ich reiße die Augen auf, schlage die Decke zurück – und bin schon auf dem Weg. Charlie rennt mir entgegen, Marcie sitzt mit aufgerissenen Augen oben auf dem Schrank. Ich sage laut „Hey, was ist hier los?“, noch bevor ich überhaupt ganz wach bin. Herzklopfen. Alarmmodus. Schon vor dem ersten Kaffee. Guten Morgen, Katzenhaushalt. Ich bin wach. Und meine Katzen auch – komplett auf Empfang.

Warum dein Eingreifen gut gemeint ist – aber nicht immer die Lösung


🕓 06:14 Uhr – Der Tag beginnt mit einem Vollinfarkt

Noch bevor der Wecker klingelt, höre ich es.

Ein dumpfer Aufprall. Ein Fauchen. Hektisches Rascheln durchs Schlafzimmer.

Dann ein schrilles Quieken.

Ich reiße die Augen auf, schlage die Decke zurück – und bin schon auf dem Weg.

Charlie rennt mir entgegen, Marcie sitzt mit aufgerissenen Augen oben auf dem Schrank.

Ich sage laut „Hey, was ist hier los?“, noch bevor ich überhaupt ganz wach bin.

Herzklopfen. Alarmmodus. Schon vor dem ersten Kaffee.

Guten Morgen, Katzenhaushalt.

Ich bin wach. Und meine Katzen auch – komplett auf Empfang.


💥 Ein ganz normaler Tag mit zu viel Spannung

Ich will Kaffee. Nur kurz.

Doch kaum betrete ich die Küche, kommt Bewegung in alle Katzen.

Charlie drängelt sich an Marcie vorbei. Sie knurrt. Rocky will wissen, was los ist.

Ich reagiere. Ich beruhige. Ich kläre.

Dann setze ich mich – zwei Minuten Ruhe, denke ich.

Aber einer will auf den Sessel, der andere will vorbei, Marcie wird bedrängt.

Ich stehe wieder auf. Schneller diesmal. Stimme lauter. Bewegung eckiger.

Ich meine es gut – aber ich bin schon im „Reparier-Modus“, bevor ich überhaupt durchatmen kann.

Später will Charlie auf Marcies Kratzbaum – ihren Rückzugsort.

Rocky kuschelt zu stürmisch. Marcie geht wieder.

Und ich?

Ich pendle zwischen „Ich wollte nur kurz was erledigen“ und „Nicht schon wieder!“.

Ich werde zur Vermittlerin. Zur Security.

Mein Kaffee wird kalt, meine To-Do-Liste bleibt liegen.

Ich springe von Zimmer zu Zimmer, von Katzenkonflikt zu Katzenkonflikt.

Und ehrlich? Ich bin längst selbst Teil der Unruhe.


🎀 Fräulein Fakt erklärt:

„Katzen sind Meisterinnen der feinen Wahrnehmung.

Sie registrieren nicht nur deine Handlungen, sondern auch deine Stimmung.

Wenn du hektisch bist, gestresst, innerlich angespannt – wirkt das wie ein unsichtbares Flutlicht auf ihre innere Alarmanlage.

Sie wissen oft nicht, warum du so bist – aber sie reagieren darauf.“

Und während ich versuche, Harmonie herzustellen, trage ich selbst Unruhe rein.

Nicht mit Absicht. Aber mit Wirkung.

Ich versuche, alles unter Kontrolle zu bringen – aber verliere sie genau dadurch.


🔁 Immer wieder die gleichen Muster – und ich mittendrin

Ich hab’s so oft versucht.

Mit Umstellen. Mit Ablenkung. Mit „positiv bestärken“.

Aber was auch immer ich tue – es scheint nie wirklich anzukommen.

Und irgendwann wurde mir klar:

Es spielt sich nicht ein.

Es spielt sich fest.

Und: Ich bin mittendrin.

Nicht als Schuldige.

Sondern als Teil eines Musters, das ich nie beabsichtigt habe –

aber täglich mitgestalte.


🎀 Was passiert hier eigentlich? Fräulein Fakt klärt auf

„In solchen Momenten laufen unbewusste Lernsituationen ab.

Jede deiner Reaktionen sendet ein Signal.

Wenn du z. B. Streit unterbrichst, fühlt sich das erstmal hilfreich an –

aber es kann auch bedeuten, dass du den Katzen zeigst:

‚So löst man das – durch äußeres Eingreifen.‘

Und damit stabilisierst du genau das Verhalten, das du eigentlich beenden willst.“


🔍 Drei Perspektiven – und ein unsichtbares Lernmuster

Charlies Sicht:

„Immer wenn ich auf Marcie zugehe, reagiert sie.

Wenn sie quietscht, passiert was. Es kommt Bewegung rein.

Manchmal redet mein Mensch sogar mit mir. Nähe = Action.“

Marcies Sicht:

„Wenn ich bedrängt werde und quieke, kommt sofort jemand.

Ich muss nicht selbst reagieren. Ich werde gerettet.“

Meine Sicht:

„Ich höre das Geräusch – ich gehe dazwischen – es wird ruhig.

Ich denke: Super, ich hab’s gelöst.“

Doch in Wahrheit?

🎀 Fräulein Fakt fasst zusammen:

„Du hast nichts verändert – nur gestoppt.

Die Spannung bleibt. Die Rollen bleiben. Die Idee, dass du alles regeln wirst, auch.“


🧠 Was du stattdessen brauchst

Was es jetzt braucht, ist nicht weniger Aufmerksamkeit – sondern die richtige.

Nicht nur Reaktion, sondern Reflexion.

Und vor allem: Verständnis dafür, wie Verhalten entsteht.

Denn Katzen handeln nicht „gegen“ dich.

Sie handeln aus Mustern, aus Gefühlen, aus Bedürfnissen.

Und wenn du erkennst, wo das Ganze beginnt – kannst du es umgestalten.

➡️ Du darfst lernen, Situationen zu analysieren, bevor du eingreifst.

➡️ Du darfst neue Wege schaffen, wie deine Katzen miteinander umgehen.

➡️ Und du darfst loslassen, dass du immer die Retterin sein musst.


💭 Vielleicht erkennst du dich hier wieder …

  • Du fühlst dich oft hilflos – weil du nicht weißt, warum es wieder geknallt hat
  • Du bist die Einzige, die „schlichten“ kann
  • Du träumst von Harmonie – aber hast das Gefühl, sie ist Zufall oder Glückssache
  • Und du merkst, wie viel Energie dich das kostet

Dann ist dieser Moment kein Vorwurf – sondern eine Einladung.


💛 Drei Wege, wie du weitermachen kannst

1. 🙈 Du hoffst weiter auf Besserung.

Du tust das, was du kennst – weil es wenigstens kurzfristig funktioniert.

Aber: Streit ist wie Schimmel. Wenn man ihn übermalt, wächst er weiter – nur eben still.

2. 🎓 Du kommst ins kostenlose Webinar am 24.09.

Ich zeige dir, wie du solche Szenen analysierst.

Was deine Katzen daraus lernen.

Und wie du endlich rauskommst aus der Rolle der Feuerwehr –

hin zur Architektin für echten Frieden im Mehrkatzenhaushalt.

Hier geht es zur Anmeldung

3. 🗣️ Du buchst ein Analysegespräch.

Eins zu eins. Klar, ehrlich, lösungsorientiert.

Wir schauen gemeinsam, wo es hakt – und was zu dir und deinen Katzen passt.


👉 Die schlechteste Option ist: nichts tun.

Nicht, weil du Schuld trägst.

Sondern weil du ab jetzt weißt:

Du kannst etwas verändern.

📩 Melde dich zum Webinar an – oder schreib mir direkt.

Damit aus dem täglichen Kleinkrieg wieder ein echtes Zuhause wird. Für euch alle. 🐾💛

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