Ohne Kratzer und Stress: So geht deine Katze entspannt in die Transportbox

🐾 Ein ehrlicher Blick aus Katzensicht auf Desis Trainerentwicklung

🐱 Was passiert, wenn deine Katzen selbst erzählen könnten, wie sich Training mit dir anfühlt? In diesem Beitrag lassen Rocky, Marcie & Charlie tief blicken – charmant, ehrlich und mit ganz viel Katzensicht. Spoiler: Früher gab’s Klick und Keks. Heute dürfen sie mitgestalten. 😻💬

„Warum machst du das eigentlich so?“ 🤔

Diese Frage habe ich mir oft selbst gestellt – und ehrlicherweise auch von meinen Katzen gespiegelt bekommen. Nicht mit Worten, aber mit Blicken, Reaktionen, manchmal sogar mit Rückzug. Als ich angefangen habe, mit meinen Katzen zu trainieren, dachte ich, es geht darum, Verhalten aufzubauen. Trick für Trick. Schritt für Schritt. Click. Keks. Fertig. 🧱🍪

Aber irgendetwas daran fühlte sich… nicht ganz richtig an. Nicht stimmig. Nicht ehrlich.

Was ich damals noch nicht wusste: Es war der Anfang von etwas viel Größerem. Etwas, das ich nicht in Büchern, sondern im Alltag gelernt habe. Von meinen drei wichtigsten Lehrmeistern: Rocky, Marcie und Charlie. 🐈🐈‍⬛🐈

Heute erzähle ich nicht mehr allein von meiner Entwicklung. Heute erzählen wir. Denn das Training hat sich nicht nur für mich verändert – sondern auch für sie.

Und ja – sie haben dazu einiges zu sagen. 🎙️😼


Rocky legt los:

Ich bin Rocky. Großer Kuschler, Sozialarbeiter im Pelz und ziemlich geduldig mit Menschen. Vor allem mit unserer Trainerin – auch wenn sie früher manchmal… naja… sagen wir: etwas unkoordiniert war. 😅

Damals, als sie anfing mit dem Training, hatte sie diesen Klicker in der Hand. Immer wenn ich irgendwas gemacht hab, kam so ein Klick! und dann ein Leckerli. Klingt gut, oder? War es manchmal auch. Aber wenn ich ehrlich bin: Ich hatte keine Ahnung, was ich da eigentlich gemacht hab. Ich hab einfach alles ausprobiert, in der Hoffnung, dass das Klick! kommt. Wie so ein Glücksrad. 🎰

Ich wollte ja gefallen. Ich wollte dazugehören. Und ich hab alles gegeben – aber wirklich verstanden hab ich’s nicht. Es war halt… laut. Und schnell. Und ein bisschen beliebig.

Und dann kam dieser Moment, in dem sie uns wirklich zuhörte… 👂💛

Sie legte den Clicker weg. Sie atmete durch. Und sie begann zu beobachten. Zu verstehen. Und auf einmal war da Raum für mich. Für das, was ich kann. Und für das, was ich brauche.


Marcie übernimmt das Mikro:

„Ich glaub, das war der Moment, in dem Marcie sich zum ersten Mal getraut hat, dabei zu bleiben“, murmelt Rocky und stupst mich an. Ich nicke. Na gut, ich erzähl’s selbst:

Ich bin Marcie. Fragt Rocky ruhig – ich war nie die Draufgängerin. Ich bin sensibel. Ich nehme alles wahr. Und früher hab ich mich oft versteckt, wenn sie mit dieser Trainingssache ankam. 🙈

Weil ehrlich? Ich wusste nie, ob ich gleich was „falsch“ mache. Ich wollte ja mitmachen, aber ich brauchte Zeit. Und Sicherheit. Und Klarheit. 🧘‍♀️

Früher kam sie mit Futter, wedelte rum, sagte „Komm mal mit“ – und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich fühlte mich überfahren. Und wenn ich dann wegging, sah ich ihre Enttäuschung. Und das machte es noch schlimmer.

Irgendwann hat sie gemerkt, dass Locken mit Leckerli für mich kein Anreiz ist, sondern Stress. Heute fragt sie mich nicht mehr „Willst du hinterm Leckerli herlaufen?“, sondern: „Wie kann ich dir zeigen, was ich meine – ohne dich zu überfordern?“ 😌

Sie gestaltet das Training so, dass ich verstehen kann, worum es geht. Ohne Druck. Ohne Raten. Und das macht alles anders.

Sie nennt das jetzt Capturing oder Shaping oder so. Ich nenne es: Endlich mitreden dürfen. 🐾


Jetzt mischt sich Charlie ein:

„Darf ich?“, fragt Charlie, obwohl er schon längst mitten im Satz ist. „Klar, du warst doch schon immer der Streber unter uns“, flüstere ich ihm zu. Er grinst.

Ich bin Charlie. Ich will alles richtig machen. Immer. Fragt mich was – ich mach das. Sag mir, was du willst – ich spring. Oder ich bin früher gesprungen. 🕴️

Früher hat mich das Training manchmal überfordert, weil ich nicht wusste, was genau von mir erwartet wird. Dann hab ich einfach irgendwas angeboten. Hauptsache, es gibt Lob oder ein Leckerchen. 🙃

Heute? Heute fühlt sich Training an wie ein Gespräch. Ich darf mitreden. Ich kann Entscheidungen treffen. Und das Beste: Sie erkennt, was ich schon kann – und baut darauf auf. Das gibt mir Sicherheit. Und Lust auf mehr. 💪🐈

Ich hatte zum Beispiel mal gelernt, die Pfote zu heben. Früher haben wir das endlos wiederholt – ohne Kontext. Heute benutze ich das gleiche Verhalten, wenn sie mir zeigt, wo ich stehen soll. Oder wenn ich beim Tierarzttraining ruhig auf dem Platz bleiben soll. Sie hat die Übung nicht „durchgezogen“ – sie hat sie für mich sinnvoll gemacht. 💉🩺🛋️


Alle drei zusammen:

Unsere Trainerin hat viel gelernt. Nicht aus Büchern (okay, auch ein bisschen), sondern von uns. Heute weiß sie: Training ist keine Einbahnstraße. Es geht nicht darum, Verhalten abzufragen. Es geht darum, gemeinsam etwas aufzubauen. 🤝

Sie arbeitet jetzt mit sogenannten Bausteinen. Also: kleine Dinge, die wir lernen und dann in unterschiedlichen Situationen wieder verwenden können. Das heißt, es wird nie langweilig – und wir müssen nicht bei jeder neuen Aufgabe wieder bei Null anfangen. 🎯

Und diese Sache mit den Markern? Früher war es Klick = Keks. Heute sind es verschiedene Wörter oder Töne, bei denen wir ganz genau wissen, was sie meinen und wo das Leckerchen auftaucht. Das erklärt sie aber nur im Club. Sorry. Clubgeheimnis. 😼✨


Neugierig geworden?

Wenn du dir genau das auch für deinen Katzenalltag wünschst – mehr Verständnis, mehr Miteinander und Training, das wirklich zu euch passt – dann schau mal in unseren Cats Care Club. 💛🐾

Da zeigt unsere Trainerin Schritt für Schritt, wie das alles geht. Ganz ohne Locken. Aber mit Herz, Struktur und ganz viel Katzensicht. 😻💬

Hier geht’s zum Club

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